Kontakte Prof. Dr. Gerd Eversberg, geboren in Magdeburg, studierte Germanistik, Theaterwissenschaften, Philosophie und Pädagogik an der Universität Köln. Er war als Studiendirektor und als Lehrbeauftragter an mehreren Gymnasien, Universitäten und Akademien tätig und leitete 20 Jahre das Theodor-Storm-Zentrum in Husum. Er lehrte bis 2014 als Honorarprofessor für Neuere Deutsche Literatur und ihre Didaktik an der Georg-August-Universität Göttingen.

Mails an: dumont@husum.net

 

Zurück zur Startseite

Giulio Romano: Tanz Apollons mit den Musen, Fresko, Florenz um 1540, Palazzo Pitti.

Mụsen, griech. Mụsai, lat. Mụsae: in der Antike die Schutzgöttinnen der Künste (Gesang, Musik, Tanz, Dichtung) und später der Wissenschaften, überhaupt aller geistigen Tätigkeiten. Mnemosyne gebar sie dem Zeus in Pierien am Olymp. Ihre Zahl wurde u. a. mit drei, sehr früh schon mit neun angegeben. Die Neunzahl setzte sich durch. Hesiod nannte zuerst ihre Namen. Ihre Kultorte waren Pierien, der Helikon mit der Quelle Hippokrene und Delphi mit der Quelle Kastalia. Ihren Gesang führte Apollon als Musagẹtes (Musenführer). Die M. inspirierten die Dichter zum Schaffen, standen ihnen belehrend und hilfreich zur Seite; deshalb wurden sie in den Proömien der Werke angerufen. Erst in spätröm. Zeit wurden ihnen bestimmte Bereiche zugeteilt: Eratọ, lat. Erạto: Lyrik, erot. Poesie; Eutẹrpe: Flötenspiel; Kalliọpe, lat. Callịope: ep. Dichtung; Kleiọ, lat. Clịo: Geschichtsschreibung, ep. Dichtung; Melpomẹne, lat. Melpọmene: Tragödie; Polyhỵmnia, Polỵmnia: Tanz, Musik; Terpsichọre, lat. Terpsịchore: Lyra, Tanz; Thạleia, lat. Thalịa: Lustspiel; Uranịa, lat. Urạnia: Sternkunde.

Lexikon der Antike: Musen. Lexikon der Antike, S. 385; http://www.digitale-bibliothek.de/band18.htm

Der Betreiber dieser Homepage übernimmt keine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der auf dieser Website bereitgestellten Informationen. Die Inhalte dieser Internet-Seiten werden regelmäßig überprüft. Es kann jedoch nicht garantiert werden, dass sämtliche Angaben fehlerfrei sind.

Haftungsausschluss für fremde Seiten:

Mit dem Urteil vom 12. Mai 1998 – 312 O 85/98 – „Haftung für Links” hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch die Anbringung eines Links die Inhalte der auf den jeweils verzeichneten Websites veröffentlichten Inhalte zu verantworten sind. Dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Manche Verweise/Hyperlinks führen zu Angeboten außerhalb dieser Website, welche nicht von mir erstellt oder gepflegt werden. Ich übernehme keine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der auf der jeweiligen verzeichneten Websites veröffentlichten Inhalte, für deren Rechtmäßigkeit oder für die Erfüllung von Urheberrechtsbestimmungen im Zusammenhang mit den auf der jeweiligen Website veröffentlichten Inhalten.

Ich übernehme keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden, die aus der Benutzung dieser Websites entstehen können und distanziert sich ausdrücklich von solchen Inhalten, die gegen deutsche Gesetze oder EU-Recht verstoßen. Verbindlichkeit: Die in dieser Website gemachten Ausführungen dienen lediglich der allgemeinen Information. Ein Rechtsanspruch auf eine bestimmte Leistung kann hierauf nicht begründet werden.

Urheberrechte:

Sämtliche Inhalte dieser und anderer Homepages sind durch das Copyright-Gesetz geschützt. Eine Weiterverwendung jeglicher Inhalte in jeglicher Form ist nur mit der ausdrücklichen, schriftlichen Genehmigung des jeweiligen Copyright-Inhabers gestattet.
Alle Informationen oder Daten, ihre Nutzung und die Anmeldung zur Website www. g.eversberg.eu zusammenhängendes Tun, Dulden oder Unterlassen unterliegen ausschließlich deutschem Recht. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Husum.

Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

Bildlegenden

Szene aus dem oberbayerischen Marionettentheater von Julius Höfer, um 1930. Puppentheatersammlung des Münchener Stadtmuseums

Wilhelm Busch: Balduin Bählamm

Giuseppe Arcimboldo: Der Frühling, Der Sommer, Der Herbst und Der Winter 1572. Bergamo, Privatsammlung

Leonardo da Vinci: Proportionsstudie nach Vitruv um 1505. Venedig, Galleria dell' Accademia

Raffael: Stanza della Segnatura im Vatikan für Papst Julius II., Wandfresko: Die Schule von Athen

Anselm Feuerbach: Der Märchenerzähler. Kaiserslautern, Pfalzgalerie

Ferdinand Georg Waldmüller: Mädchen einen Brief lesend 1841, Privatbesitz

Der Schimmelreiter im Sturm auf dem Außendeich. Ölgemälde von Alex Eckener (1870-1944), 1941; Theodor-Storm-Zentrum, Husum

Marie von Wartenberg: Theodor Storm, Ölgemälde (1884); Nissenhaus, Husum, Dauerleihgabe im Theodor-Storm-Zentrum, Husum

 Die übrigen Abbildungen auf dieser Homepage stammen aus dem Bild-Archiv der Theodor-Storm-Gesellschaft sowie aus dem Archiv des Verfassers.

Links:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gerd_Eversberg

Theodor-Storm-Gesellschaft

 

Zurück zur Startseite